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Geiselnahme in Paris: Angeklagter Dieb verhöhnt Kim Kardashian

Bild von Kim Kardashian

DE Showbiz - 2016 stand Kim Kardashian (40) Todesangst aus, als mehrere Männer in ihr Pariser Hotelzimmer eindrangen, sie und ihre Assistentin festhielten und mit vorgehaltener Pistole ausraubten. Als wäre das nicht traumatisch genug, muss Kim sich jetzt auch noch von einem mutmaßlichen Beteiligten öffentlich verhöhnen lassen, denn der Untersuchungshaft sitzende Yunice Abbas hat ein Buch über seinen Coup geschrieben.

Insider-Geschichte erscheint im Februar

Mehrere Verdächtige, die sich für ihren Raubzug als Polizisten verkleidet hatten, wurden nach dem gewaltsamen Raub gefasst und warten noch auf ihren Gerichtsprozess. Doch Yunice Abbas hat die Jahre offenbar gut genutzt: Er hat ein Buch geschrieben, in dem er über die Straftat prahlt. Er gibt sich nicht einmal die Mühe, seine Missetaten zu leugnen, sondern trampelt lieber mit Worten auf seinem damaligen Opfer herum. Es mag so manchen überraschen, dass dieses Buch überhaupt erscheinen darf, aber am 4. Februar soll es in Frankreich in den Handel kommen – unter dem Titel 'J'ai séquestré Kim Kardashian' ('Ich beschlagnahmte Kim Kardashian'). In dem französischen Magazin 'Closer' erschienen bereits Auszüge, die einen Vorgeschmack geben auf das Werk.

Kim Kardashian schweigt bislang

"Unsere beiden Schönen haben immer wieder stur 911 gewählt… die Notrufnummer in den USA. Nicht sehr wirkungsvoll, wenn man in Paris ist", spottete Abbas, der berichtete, Kim habe schließlich nachgegeben und Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände im Wert von mehreren Millionen herausgegeben, als sie sah, dass die Eindringlinge nicht "ihr Leben bedrohten". Der kriminelle Nachwuchsautor berichtete auch, dass er Kims Handy eingesteckt hatte und es kurz nach seiner Flucht klingelte. Zu seiner Überraschung war es die zurückgezogen lebende Sängerin Tracy Chapman ('Fast Car'), die bei Kim anklingelte.

Immerhin bekommen auch die Justizbehörden schon vor dem Prozess einen Einblick in die Vorbereitung des Coups. Sie schickten ältere Leute, die sie als Späher angeworben hatten, in das Hotel: "Was ist vertrauenswürdiger als alte Leute, die friedlich und anonym sind, um so viele Informationen wie möglich zu sammeln?" gab der Dieb mit seinem Coup an. Auf unschuldig wird er wohl nicht plädieren. Von Kim Kardashian und ihren Sprechern gab es bislang keinen Kommentar zu der Publikation dieser unverschämten Memoiren.



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