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R. Kelly im Gefängnis angegriffen: Schauten die Wärter weg?

Bild von R. Kelly

DE Showbiz - R. Kelly (53) ist im Gefängnis Opfer eines Übergriffs geworden. Das berichtet ein Anwalt des Sängers ('I Believe I Can Fly'), der in Chicago auf seinen Prozess wegen verschiedener sexueller Vergehen wartet.

Wann schritt der Wärter ein?

Der Vorfall soll sich bereits im August zugetragen haben. Allerdings variieren die Zeugenaussagen stark, wenn es darum geht, was genau passiert ist. R. Kellys Mitgefangener Jeremiah Farmer soll den Sänger angegriffen haben — angeblich handelte es sich dabei um einen Versucht, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken. Die Gefängnisbehörde behauptet, dass ein Wärter umgehend eingeschritten sei, um den Angreifer mit Pfefferspray in Schach zu halten. Er habe Farmer zudem aufgefordert, von dem Star abzulassen. Doch diese Version wird von R. Kelly und seinen Rechtsvertretern bestritten.

Niemand half R. Kelly

Die behaupten nämlich, dass die Aufseher im Metropolitan Correctional Center erst aktiv wurden, als Farmer bereits mehrfach auf den R&B-Star eingeschlagen hatte. Sie hätten zunächst "keinen Finger gerührt", so der Vorwurf an die Behörden. Das Opfer habe "erhebliche körperliche und psychische Verletzungen" davongetragen. Jetzt steht Aussage gegen Aussage.

Anwalt Steve Greenberg hatte schon im August Sorge um die Sicherheit seines Mandanten gehabt, wie er damals 'Page Six' berichtete: "Jedes Mal, wenn ein Protest für R. Kelly vor dem Gefängnis stattfindet, wird die gesamte Anlage abgeriegelt. Wenn das passiert, dürfen sie sich nichts kaufen, nicht duschen und so weiter. Da das ohnehin nur sporadisch erlaubt ist, sind sie natürlich genervt." R. Kelly wartet darauf, dass ihm wegen sexueller Übergriffe, Menschenhandels und Sex mit Minderjährigen der Prozess gemacht wird.



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