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Zum ersten Todestag: Aviciis Familie gründet Stiftung zur Suizidprävention

Bild von Avicii

Die Familie des 2018 verstorbenen Star-DJs Avicii (†28, 'Waiting For Love') möchte sichergehen, dass sein Tod nicht sinnlos war. Deswegen gründeten die Verwandten nun eine Stiftung zur Suizidprävention. Der Zeitpunkt könnte nicht sensibler gewählt sein: Am 20. April ist der erste Todestag von Avicii, der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling hieß.

Die Tim Bergling Foundation will helfen

Im Fokus der Stiftung stehen laut Presseinformationen "Menschen und Organisationen, die auf dem Gebiet der psychischen Krankheiten und Suizidprävention arbeiten". Doch es soll sich nicht alles um Menschen in Not drehen: Die Tim Bergling Foundation möchte außerdem Themen wie den Klimawandel und Artenschutz in Angriff nehmen.

"Tim wollte etwas bewirken", heißt es in einem Statement der Familie. "Eine Stiftung in seinem Namen zu gründen, ist unser Weg, sein Andenken zu ehren."

Aviciis Tod liegt fast ein Jahr zurück

Es ist sicherlich kein Zufall, dass Aviciis Familie gerade jetzt für positive Schlagzeilen rund um den verstorbenen Musiker sorgt. Schließlich jährt sich am 20. April 2019 der viel zu frühe Tod des Megastars zum ersten Mal – ein trauriger Jahrestag, an dem Aviciis Fans sicherlich froh sind über gute Nachrichten.

Offiziell wurde die Todesursache nie als Selbstmord bezeichnet. Aviciis Familie ließ allerdings in einem Statement kurz nach der Tragödie anklingen, dass der DJ sich das Leben genommen haben könnte. "Unser geliebter Tim war ein Suchender, eine zerbrechliche Künstlerseele, die nach Antworten auf existenzielle Fragen hoffte. […] Er kämpfte mit seinen Gedanken über Sinn, Leben und Glück. Er konnte nicht weitermachen. Er wollte Frieden finden."

© Cover Media



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