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Kanye West For President: 12 Millionen für Wahlkampf ausgegeben

Bild von Kanye West

DE Showbiz - Kanye West (43) hatte vor wenigen Monaten bekannt gegeben, dass er sich zum Präsidenten der Vereinigten Staaten wählen lassen wollte. Der Musiker könne sich nichts Schöneres vorstellen, als das Land zu führen, das er über alles liebe. Seit der Ankündigung haben sich sowohl Fans als auch Kritiker gefragt, ob es sich dabei nur um einen gewieften PR-Trick handelt.

Niemand möchte in Kanye West investieren

Dem scheint jedoch nicht so zu sein. Obwohl Kanye bislang nur in 12 Staaten der USA auf dem Stimmzettel steht und somit bereits ausgeschlossen ist, dass er die Wahl gewinnt, steckt er weiterhin Geld in seinen Wahlkampf – aus eigener Tasche. Das hat Journalist Ben Jacobs herausgefunden, der für das 'New York Magazine' in die Berichte der Federal Election Commission geschaut hat. Daraus wird ersichtlich, dass Kanye West kaum Parteispenden von Außenstehenden einsammeln konnte. Also hat er seine Kampagne zum größten Teil selbst finanziert. Ben Jacobs schreibt, dass der Musiker allein im September drei Millionen US-Dollar aus eigener Tasche für seine Mission ausgegeben hat, während er weniger als 3000 Dollar von Spendern erhielt.

Strategie-Firma soll es richten

Die Ausgaben für seine Kampagne belaufen sich damit insgesamt schon auf knapp 12 Millionen US-Dollar. Lediglich knapp 18.000 Dollar davon stammen von Außenstehenden. Der Großteil des Geldes sei an Fortified Consulting gegangen, eine Firma, die bislang vor allem für die Republikanische Partei Strategien entwickelt hat. Vor allem junge Wähler haben Kanye West kritisiert, indem sie ihm vorwerfen, primär junge Schwarze davon abzubringen, ihre Stimme für den Demokraten Joe Biden abzugeben und somit indirekt Donald Trump zu unterstützen.



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