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Gwyneth Paltrow: ‘Ich hatte keine Angst vor Harvey’

Bild von Gwyneth Paltrow

Schauspielerin Gwyneth Paltrow (46) wurde dank Produzent Harvey Weinstein (66) weltberühmt und erfolgreich. Nun hat sich die blonde Schönheit dazu hinreißen lassen, kurz zu schildern, wie ihr Verhältnis zueinander hinter den Kulissen war.

Boxhandschuhe an

Die Darstellerin hat ihren Oscar niemand Geringerem als Harvey Weinstein zu verdanken, der durch eine ausgeklügelte Oscar-Kampagne dafür gesorgt hatte, das die von ihm produzierte, unverfängliche Tragikomödie ‘Shakespeare in Love’ gleich mit mehreren Trophäen bedacht wurde. Lange hatte sich Gwyneth nicht zu den Missbrauchsvorwürfen gegen Harvey äußern wollen, bis sie zu Protokoll gab, dass ihr damaliger Freund Brad Pitt (55) Harvey gedroht habe, nachdem dieser Gwyneth belästigt haben soll. Im Interview mit ‘Variety’ erklärt die Goop-Gründerin nun, sie habe sich stets zu wehren gewusst: "Er hat Menschen gemobbt. Ich hatte nie ein Problem damit, mich dagegen zu wehren. Ich hatte keine Angst vor ihm. Ich hatte auch das Gefühl, für eine gewisse Zeit das Gesicht von Miramax gewesen zu sein. Daher empfand ich es als meine Pflicht, mich zu wehren. Wir hatten viele Streits."

Sie wird ihre Rolle nicht mehr los

Inwiefern hat der Skandal um Harvey Weinstein aber den Film, an dem sie gemeinsam gearbeitet haben, in den Schmutz gezogen? ‘Shakespeare in Love’ wurde seinerzeit mit sieben Oscars ausgezeichnet. Hängt ihm jetzt ein schlechter Ruf nach? Keineswegs, verteidigt ihn Gwyneth: "Es ist ein schöner Film. Ein Film wird nicht erfolgreich, wenn es kein guter Film ist." Tatsächlich wird Gwyneth ‘Shakespeare in Love’ gar nicht mehr los. Als sie im vergangenen Jahr ihren Verlobten Brad Falchuk heiratete, wies der während der Trauung sogar auf eine von Gwyneth bekanntesten Rollen hin: "Ich hoffe, das ist nicht zu persönlich", so die Schauspielerin. "In seiner Hochzeitsrede hat mein Mann wirklich gesagt, es sei kein Zufall, dass ich diese Muse gespielt habe, weil ich genau das für ihn bin. Sein Eindruck ist, dass ich auch im wahren Leben eine bin. Das war wirklich süß."

© Cover Media



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