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Gwyneth Paltrow: Aussage gegen ihren Stalker

Bild von Gwyneth Paltrow

Gwyneth Paltrow (43) sprach am Montag [8. Februar] vor Gericht über ihre "traumatische Erfahrung" mit einem Stalker.

Die Schauspielerin ('Shakespeare in Love') behauptet, dass sie bereits seit 17 Jahren von Dante Soiu (66) belästigt wird. Bereits 2000 musste er erstmals vor Gericht, nachdem er die Oscarpreisträgerin mit sexuellen Nachrichten und Geschenken bombardierte, dennoch wurde er damals wegen Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen. Es folgte ein jahrelanger Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik, nach seiner Entlassung nahm er aber wohl erneut Kontakt zu der zweifachen Mutter auf, weshalb er schließlich in Polizeigewahrsam genommen wurde. Von 2009 bis 2015 soll er Gwyneth 66 Briefe geschrieben haben, nun steht er wegen Stalkings in Los Angeles vor Gericht. Am Montag trafen die beiden am ersten Verhandlungstag aufeinander.

Gwyneth erklärte in ihrer einstündigen Aussage, dass viele seiner Briefe sie bestürzt hätten. In den Nachrichten habe er beispielsweise seinen Wunsch geäußert, sie zu heiraten. Religiöse Verweise und Angaben zu ihrem Tod hätten sie allerdings um ihre Sicherheit fürchten lassen. Mit einem Skalpell habe der Angeklagte "die Sünde aus ihrem Körper schneiden" wollen, berichtete 'The Associated Press'. "Das war eine sehr lange und sehr traumatische Erfahrung", sagte Gwyneth unter Tränen vor Gericht aus.

Lynda Westlund, die Anwältin von Dante Soiu, gab zwar zu, dass ihr Mandant die Briefe gesendet habe, als Christ habe er in diesen aber niemals sexuelle Anspielungen gemacht. Gwyneth Paltrow berichtete dagegen, dass er ihr neben den Briefen auch Sexspielzeuge und Pornografie zukommen habe lassen. © Cover Media



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