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Charlie Sheen: „Schei*e passiert – und man macht weiter“

Charlie Sheen (53) hat sich wieder neu erfunden.
Drogen, Gewaltvorwürfe und öffentliche Ausraster – das Leben des Schauspielers ('Hot Shots! – Die Mutter aller Filme') war lange Zeit von nie enden wollenden Negativschlagzeilen geprägt. Doch im letzten Jahr beruhigte sich die Lage um den Skandalstar. Der Grund: Charlie sei nun ein geläuterter Mann, wie er im Interview mit der australischen 'Maxim' erklärt.
"Heute ist heute und ich kann eigentlich nicht durch meine Vergangenheit definiert werden, aber die Menschen erinnern mich jeden verdammten Tag daran. Das ist okay, ich weiß, wer ich bin und wo es für mich hingeht. Wie sagt man: Der Weg in den Himmel führt direkt durch die Hölle und ich fühle mich, als hätte ich den Höllenteil bereits durchquert", so der 53-Jährige über seine turbulenten Tage, die ihn immer noch verfolgen. Das einfache Motto von Charlie sei nun jedoch: "Schei*e passiert – und man macht weiter."
Um nie wieder die alten selbstzerstörerischen Gewohnheiten zurückzufallen, habe er seinen Alltag aber verändert. Nun stehe der ehemalige Serienstar stets früh auf, gehe ins Fitnessstudio oder in den Pool und verbringe so viel Zeit wie möglich mit seinen Kindern.
Charlie Sheen hat aus der Vergangenheit gelernt, weiß aber auch, dass er nach vorne schauen muss und nicht immer alles ernst nehmen darf, wenn es weiter gehen soll: "Ich denke das Geheimnis ist die Einstellung, mit Humor an die Sache zu gehen, Dinge wiedergutzumachen, sein eigenes Ding zu machen – und nie zu vergessen, was zu dieser epischen Entgleisung geführt hat."
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