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Billie Eilish: Einstweilige Verfügung gegen besessenen Fan

Bild von Billie Eilish

DE Showbiz - Billie Eilish (18) ist innerhalb kürzester Zeit zum international gefeierten und mit Trophäen überhäuften Superstar geworden. Doch wie ihr jede Kollegin aus dem Geschäft erzählen kann, bringt Ruhm auch Gefahren mit sich. Nun musste Billie Eilish eine einstweilige Verfügung gegen einen besessenen Fan erwirken.

Billie Eilish war alarmiert

Das sei notwendig geworden, nachdem ein Mann namens Prenell Rousseau am 4. Mai an der Tür ihrer Eltern in Los Angeles aufgetaucht sei, geklingelt und anschließend gefragt habe, ob die Sängerin dort lebe. Billies Vater Patrick O’Connell nutzte das Überwachungssystem, um dem jungen Mann mitzuteilen, dass er die falsche Adresse habe. Damit war die Geschichte aber noch nicht zu Ende und die Gefahr noch nicht gebannt, denn nur wenige Stunden später kehrte Prenell zurück und soll laut den offiziellen Gerichtsdokumenten verstörendes Verhalten an den Tag gelegt haben. In der Beschreibung des Vorfalls erklärt Billie: "Während wir auf den Wachschutz gewartet haben, stand Mr. Rousseau die ganze Zeit auf der Schwelle, hat sich hingesetzt, angefangen, ein Buch zu lesen, während er mit sich selbst gesprochen hat. Mein Vater hat ihn mehrmals aufgefordert, das Grundstück zu verlassen, doch er hat sich geweigert."

Ende der Geschichte?

Trotz des Sicherheitspersonals kehrte der Fan immer wieder zurück. Am 5. Mai versuchte er schließlich, die Türklinke zu manipulieren, um sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. Die Vorfälle wurden der Polizei gemeldet, die Prenell zweimal festnahm. Beide Male wurde er jedoch wieder freigelassen, da die Behörden in Los Angeles aufgrund der aktuell grassierenden Pandemie versuchen, so wenig Menschen wie möglich in Haft zu stecken. Die Polizei setzte Prenell schließlich in einen Bus nach New York, wo der Stalker wohnt, doch Billie Eilish hat sich trotzdem entschlossen, um eine einstweilige Verfügung zu bitten. Diese wurde ihr nun zugestanden. Damit darf sich Prenell Billie und ihren Eltern auf nicht mehr als 180 Meter nähern.



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