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Reichweite, Follower und Privatsphäre – Soziale Netzwerke clever nutzen
Stefanie Giesinger 1996 in Kaiserslautern geboren und gewann 2014 die neunte Staffel der Castingshow Germany’s Next Topmodel. Das gekürte Topmodel geht absolut mit dem Trend ihrer Generation und kann mit 2,8 Millionen Followern bei Instagram große Erfolge verbuchen. Der COSMOPOLITAN verriet Giesinger, was von ihren Posts ihrem wahren Leben entspricht und inwiefern ihr Social Media Fame für eine internationale Karriere las Hilfe dient.
Die erfolgreiche 20-Jährige konnte vor kurzem einen neuen Karrieredeal verhandeln. Sie steht jetzt bei der New Yorker Modelagentur Muse Management unter Vertrag. Ihre knapp drei Millionen Follower haben sich dabei durchaus als hilfreich erwiesen: „Ein Kunde ‚kauft‘ eben nicht nur das Model, sondern auch seine Bekanntheit. Ich habe mich in New York bei zwölf Agenturen vorgestellt und alle waren interessiert. Auch, weil sie mein Following spannend fanden.“ Dabei waren die Anzahl der Follower nicht das einzige, was die Modelscouts überzeugte: „Die meinten, man könnte mir zutrauen, in TV-Shows zu gehen. Das ist ein wichtiger Punkt. Heidi Klum hat es genauso geschafft.“
Doch hat man als Influencer überhaupt noch Privatsphäre oder teilt man alle seine Geheimnisse mit seinen Followern? Die Frage ist berechtigt, wenn man bedenkt, dass viele Instagram-Stars von nahezu jedem ihrer Schritte berichten. Bereits im Alter zwischen 12 und 19 Jahren nutzen 51 Prozent der Jugendlichen Instagram. Auch Stefanie Giesinger teilt nur Weniges nicht mit ihren Fans: „Meine Verwandtschaft zeige ich wenig. Ansonsten ist für mich so gut wie nichts privat. Früher hat man alles geheim gehalten. Ich bin die neue Generation. Ich finde es schön, mein Leben mit Millionen zu teilen.“ Im Netzwerk Snapchat und bei den Instagram Storys möchte Steffi einen möglichst realen Eindruck ihres Lebens vermitteln, die Fotos auf ihrem Profil sind dagegen inszeniert: „Ich achte auf meine Haltung, suche das richtige Licht…Ich versuche natürlich, einen schönen Content zu kreieren. Das ist für mich wie Kunst.“
Doch wie erreicht man möglichst hohe Follower-Zahlen, auch wenn man kein Prominenter ist? Natürlich sind schöne Motive, wie Urlaubsfotos oder Bilder von gefragten Orten immer dienlich. Als Bestes Merkur Spiel könnt ihr mit etwas Glück eure Reisekasse etwas auffüllen. Es gibt aber auch weitere dienliche Tipps zur Steigerung euer Follower. Da Instagram eine aktive Community ist, solltet ihr liken und kommentieren, was das Zeug hält. So macht ihr auf euch aufmerksam und lotst die Leute auf das eigene Profil. Natürlich ist auch das richtige Einsetzen von Hashtags elementar für einen erfolgreichen Instagram-Account. Grundsätzlich gilt hier: Je mehr, desto besser. Dennoch sollte man sinnvolle Hashtags wählen, damit die Leute nicht genervt sind. Mit Apps wie „TagsForLikes“ erhalten Sie eine Vielzahl an beliebten Hashtags.
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