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Prinz Andrew: Wird ihm nach dem Epstein-Skandal die Leibwache entzogen?

Bild von Prinz Andrew

DE Showbiz - Eigentlich hätte Prinz Andrew (59) nichts Besseres passieren können: Ganz Großbritannien spricht seit über einer Woche über nichts anderes als den Rückzug von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) von der Royal-Front. Dabei war die Verstrickung von Harrys Onkel in die Sex-Skandale des amerikanischen Geschäftsmannes Jeffrey Epstein (†66) fast in Vergessenheit geraten.

Royaler Ruhestand

Aber eben nur fast. Ein TV-Interview im November 2019 hatte nicht den erhofften Befreiungsschlag gebracht, im Gegenteil, der Prinz wirkte anschließend eher noch verdächtiger. Seine Mutter, Queen Elizabeth II (93), zog die Reißleine und schickte Andrew in den vorzeitigen Royal-Ruhestand. Eine Maßnahme, die nicht alle Untertanen verstanden. "Soll er jetzt etwa noch weniger machen?" schimpften seine Kritiker. Doch dieser Ruhestand hat auch seine Nachteile, wie jetzt bekannt wurde. Denn während Andrew sich bislang immer sicher fühlen konnte, weil er rund um die Uhr von bewaffneter Security begleitet wurde, so kann dieses Gefühl bald vorbei sein.

Wer passt auf Prinz Andrew auf?

Der 'Evening Standard' will erfahren haben, dass Scotland Yard die Sicherheitsvorkehrungen um den Prinzen neu evaluiert hat. Das Ergebnis ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt, da die endgültige Entscheidung in den Händen von Innenministerin Priti Patel liegt, doch eine nicht näher genannte Quelle glaubt, dass es schwierig wird, die immensen Security-Kosten noch länger zu rechtfertigen, da Prinz Andrew keine offiziellen Aufgaben mehr wahrnimmt.

"Diejenigen, die für die königliche Sicherheit verantwortlich sind, können nicht ständig Blankoschecks ausstellen, wenn die entsprechenden Personen keinerlei öffentliche Ämter bekleiden. Schutz rund um die Uhr ist sehr teuer." Ganz ohne müsste der Royal aber nicht auskommen — schließlich steht es Prinz Andrew offen, Security aus eigener Tasche zu bezahlen.



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