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Die Highlights der London Fashion Week

Die Highlights der London Fashion WeekDie Fashion Week in London war bunt, überraschend und voller Kontraste. Wir haben euch die Highlights der Schauen zusammengestellt - mit wildem Rock-Chic, sommerlichen Romantik-Look, farbenfrohen Grafik-Prints und schlichtem Purismus ganz in Weiß.

Mary Katrantzou
Mary Katrantzou ließ für ihre Frühjahr-/Sommerkollektion großartige Paläste auf ihre scharf geschnittenen Kleider, Shorts und Blazer drucken - ob es die gibt? Man weiß es nicht! Surrealismus war die Inspirationsquelle, die die gebürtige Griechin vor Augen hatte. Die 27-Jährige beschreibt ihre Kollektionen gerne mit medizinischen Ausdrücken wie "Juxtaposition" und Kunstbegriffen wie "hyperreale Ästhetik" verwendet. Mit ihrem unersättlichen Faible für Symmetrie und Modeschmuck setzte die Desigernin Lüster als Ketten um, die perfekt in ins Bild passten. Und: Ihre Entwürfe sind alles andere als untragbar und zieren ihre Trägerin ungemein.

Mulberry
Mulberry - das sind echte Must Have Taschen und echte Lebensbegleiter. Und seit It Girl Alexa Chung ihre Tasche "Alexa" designt hat, ist das britischen Label eines der begehrtesten unsere Zeit. Doch nicht nur Taschen macht das Label sondern auch tolle Womenswear. Designerin Emma Hill zeigte für den nächsten Sommer unprätentiöse Hemdblusenkleider und gegürtelte Kostüme im Fifties-Stil und hochgeschnittene Hosenröcke in metallischem Blau zu camelfarbenen Seidenblusen mit mädchenhaftem Revers. Natürlich durften auch die Taschen nicht fehlen wie die legendäre "Bayswater", die von Größe XS bis XXL ein Revival in Brauntönen feierte, eine kleine Satteltasche, feine, puristische Shopper und glitzernde Abendtaschen.

Burberry Prorsum
In 35 Flagshipstores von Burberry wurde die Show übertragen, und den Kunden wurde die Möglichkeit gegeben via iPad wurde den Kunden die Möglichkeit gegeben die neue Kollektion direkt vom Laufsteg zu bestellen - ein geniales Konzept, das den heutigen Zeitgeist auffängt. Mit seiner neuen Kollektion "Heritage Biker" zitierte Designer Christopher Bailey die erste Kollektion von Thomas Burberry. Allerdings waren seine Interpretation des 21.Jahrhunderts deutlich eleganter, femininer, sehr sexy und körperbetont. Biker-Lederjacken, hüftlange Biker-Trenchs, Biker-Lederkleider und –röcke standen im Fokus. Noch nie hat es derart variantenreiche Biker-Styles in einer Kollektion gegeben.

Zu den Biker-Styles gab es Rüschenkleider in satten Farben wie Mint, Schlamm und Mitternachtsblau, bunte Leopardenkleider aus Chiffon oder ein pinkfarbenes Schürzenkleid mit Lederbändern als charmanten Kontrast. Accessoires in kräftigem Grün, Aqua, dunklem Violett und starkem Pink waren perfekt auf die Biker-Styles abgestimmt. Britische Nonchalance war bei Bailey Fehlanzeige.

Matthew Williamson
Designer Matthew Williamson wollte eine Kollektion für eine Frau auf einer einsamen Insel entwerfen. Und so lag sein Fokus auf organische Materialien. Bast, Raffia, Makramee kombinierte er mit Baumwolle und Seide. Seine Schau zeigte Corsagen zu Baströcken und Safari-Blusen zu Marlene-Hosen. Darüber hinaus gab es viele Krempelhosen und Chinos zu sehen - was an sich nichts Neues war.

In der Galerie haben wir euch die schönsten Bilder der London Fashion Week Frühling/Sommer 2011 zusammengestellt. Klickt euch durch!



 
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