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Oscars: Kartenprüfer auf Lebenszeit gesperrt

Bild von Oscar-Präsidentin Cheryl Boone Isaacs

Wenn es um die große Gala geht, kennt die Oscar-Akademie keine Gnade.

Auf der diesjährigen Verleihung am 26. Februar kam es zur Verwirrung, als der Preis für den besten Film bekannt gegeben werden sollte. Schauspielerin Faye Dunaway (76, 'Chinatown') und ihr Kollege Warren Beatty (79, 'Bulworth') lasen nämlich nicht den Gewinner für den besten Film vor, sondern verkündeten nach einer kurzen Pause leicht irritiert 'La La Land' als Sieger. Nachdem die Crew des Musicals auf die Bühne gestürmt war, stellte sich heraus, dass alles ein Irrtum war: In Wahrheit sollte 'Moonlight' von der Akademie gekürt werden. Wie konnte es dazu kommen?

Verantwortlich für den Fauxpas waren zwei Prüfer der Firma PriceWaterhouseCoopers, die seit den 30er-Jahren die Karten für die Oscars prüft und ausgibt. Diese beiden Prüfer haben Faye und Warren den falschen Umschlag in die Hand gedrückt - nämlich erneut die für die beste Hauptdarstellerin, also Emma Stone für 'La La Land'.

Damit so etwas nicht noch einmal passiert, hat die Präsidentin der Academy keine Gnade gezeigt und sie auf Lebenszeit gesperrt. Gegenüber der 'Associated Press' erklärte Cheryl Bone Isaacs, dass einer der beiden Verantwortlichen Minuten vor Ausgabe der Karte noch ein Foto von Emma Stone (28) gemacht und es anschließend auf Twitter gestellt habe. Dies habe zu einer verheerenden Ablenkung und zu einem der größten Skandale in der Geschichte der Oscars geführt - Vorsicht vor den Reizen der sozialen Medien!



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