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Moritz Bleibtreu: Ruhe für alle!

Bild von Moritz Bleibtreu

Moritz Bleibtreu (44) findet, dass soziale Netzwerke keine zu große Bedeutung im Leben bekommen sollten.

Der Schauspieler ('Das Experiment') sieht die aktuellen politischen Situationen wie viele andere mit Sorge. Angst habe er zwar nicht, doch sicherlich sei die Lage im Moment "beunruhigend", gab er im Interview mit den 'RuhrNachrichten' zu.

Die sozialen Medien würden seiner Meinung nach zur Panik beitragen. "Man merkt, dass eine Konfliktbewältigung nicht so einfach stattfinden kann. Ich finde es wichtig, dass man in dieser Situation bei sich selbst bleibt. Und dass man nicht an dieser Panik teilnimmt, die überall stattfindet und auch stark durch soziale Medien genährt wird. Einer sagt was, der Andere reagiert darauf und daraus resultiert der nächste Konflikt. Das hat vorher nie so stattgefunden. Das Beste wäre Ruhe für alle."

Er selbst sei aber niemand, der anderen gerne vorschreibt, was sie zu tun oder zu lassen hätten. Dennoch rät er zu allgemeiner Entspannung. "Vielleicht sollte man gerade in dieser Situation noch einmal darüber nachdenken, ob man die sozialen Medien wirklich in den Mittelpunkt des eigenen Lebens stellen sollte, wie so viele es tun."

Auch im Interview mit dem Magazin 'MYWAY' warnte Moritz Bleibtreu davor, dass in allen Menschen die Anlage zur Gewalt stecke, die von "Moral und gesellschaftlichen Regeln" aber glücklicherweise gehemmt werde. "In sozialen Netzwerken werden die allerdings täglich gebrochen. Ich lösche negative Kommentare. Wenn sich Gäste nicht benehmen, schmeißt man die ja auch raus", erklärte er seinen Grundsatz. © Cover Media



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