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Andrea Sawatzki sieht keinen bärtigen Mann im Himmel

Bild von Andrea Sawatzki

Von wegen himmlischer Vater: TV-Star Andrea Sawatzki (47) glaubt nicht daran, dass ein bärtiger Mann über den Wolken unsere Entscheidungen lenkt.

Für sein neues Buch 'Ich glaube - Gedanken zu Gott und Religion' (edition chrismon) sprach der Berliner Journalist Dirk von Nayhauß mit Promis und Normalsterblichen über ihren Glauben. 'Tatort'-Schönheit Andrea Sawatzki zeigte sich dabei von einer eher esoterischen, aber auch powervollen Seite: "Ich habe das Gefühl, dass es eine Kraft gibt", erklärte die Wahlberlinerin. "Wenn ich manchmal vor einer schwierigen Entscheidung stehe oder mich etwas sehr verletzt, denke ich mittlerweile: 'Das wird schon seinen Sinn haben.'"

Ganz biblisch sieht die Schauspielerin allerdings das Leid als Möglichkeit zu reifen. "Ich bin überzeugt, dass manche Rückschläge mir zeigen sollen, dass es gefährlich ist, immer den leichtesten Weg zu gehen und im Leben alles zu erreichen", sinnierte der schöne Rotschopf und ergänzte: "Rückschläge sind wichtig, um noch einmal neu anzufangen und eine andere Richtung einzuschlagen. Je mehr Rückschläge wir verkraftet haben und dabei versuchen, den richtigen Weg zu finden, desto ruhiger können wir vielleicht sterben, wenn es so weit ist."

Passend zu ihrer Einstellung will Sawatzki keinen Gott über sich wissen, der sie in ihren Entscheidungen beeinflusst. "Ich glaube nicht, dass dort oben ein bärtiger Mann ist, der alles lenkt. Für mich sind das Energien, die ich wahrscheinlich Gott nennen würde", betonte die Aktrice.

Ob nun mit oder ohne Gottes Hilfe: Ab morgen, 7. April, wird die gebürtige Oberbayerin in der neuen ZDF-Serie 'Klimawechsel' zu sehen sein. Darin spielt sie eine Lehrerin in den Wechseljahren, erklärte im Interview mit dem Peoplemagazin 'Gala' allerdings kühn, dass sie sich Anfangs nicht sicher war, die Richtige für die Rolle zu sein: "Das Erste, was ich über das Projekt gehört habe, war der Name der Autorin: Doris Dörrie. Mit ihr wollte ich schon lange arbeiten. Und das Thema Wechseljahre: Ich wusste nicht, ob ich wirklich etwas dazu beitragen kann, weil ich noch nicht drin bin." © Cover Media



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