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Scarlett Johansson: Regisseur nimmt sie in Schutz

Bild von Scarlett Johansson

Scarlett Johansson (31) verkörpert den japanischen Manga-Charakter perfekt. Die Schauspielerin ('Lucy') ist derzeit Anlass einer Kontroverse: Regisseur Rupert Sanders besetzte sie in der Graphic-Novel-Verfilmung 'Ghost in the Shell' als Hauptfigur Major Motoko Kusanagi und muss sich nun den Vorwurf gefallen lassen, er wolle mit ihr den Filmcharakter weißwaschen: Eine Asiatin wäre für die Rolle passender gewesen.

Scarlett selbst ist natürlich aber anderer Ansicht, denn sie war die "richtige Person", wie sie 'Collider.com' mitteilte: "Rupert und ich teilen dieselbe Vision dieses Charakters." Nun ist auch der Filmemacher für seine Hauptdarstellerin in die Bresche gesprungen. "Ich caste aus dem Bauch heraus", erzählte Rupert den Fans bei einem Event in Tokio, Japan, wo der Trailer zum Film am Sonntag [13. November] Premiere feierte. "Wenn du jemanden besetzt, wird immer jemand kritisch darüber denken. Ich stehe aber zu meiner Entscheidung. Sie ist die beste Schauspielerin ihrer Generation und ich war geschmeichelt und geehrt, dass sie in diesem Film mitwirkte." Ein weiterer Grund für die Entscheidung von Rupert Sanders für den Hollywoodstar war: "Ich war sehr glücklich, einen internationalen Cast von Leuten zu bekommen, mit dem ich schon immer zusammenarbeiten wollte. Scarlett war eine von diesen Personen. Es gibt wenige Schauspielerinnen mit 20 Jahren Erfahrung, die diese Cyberpunk-Ästhetik mitbringen."

Scarlett Johansson hat schon viele besondere Filme gemacht und legte eine tolle Karriere hin, die mit einer einzigartigen Ausstrahlung und Härte gepaart ist, schwärmte der Regisseur weiter. Lange Rede, kurzer Sinn: Scarlett Johansson ist für Rupert Sanders die perfekte Besetzung für 'Ghost in the Shell', der im März 2017 in die Kinos kommen soll.



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