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Nicki Minaj: Twitter-Drama nach VMA-Brüskierung

Bild von Nicki Minaj

Nicki Minaj (32) zeigte sich nach der Bekanntgabe der Nominierungen für die MTV Video Music Awards schwer enttäuscht.

Zweimal darf die Rapperin mit dem Clip zu ihrem Hit 'Anaconda' am 30. August auf einen Preis hoffen - in den Kategorien 'Bestes weibliches Video' und 'Bestes Hip-Hop-Video'. Auch für ihre Kollaboration 'Bang Bang' mit Ariana Grande (22) und Jessie J (27) ist sie nominiert. In der wichtigsten Kategorie 'Video des Jahres' wurde Nicki allerdings nicht vorgeschlagen - ein klarer Fall von Rassismus, wie die Musikerin auf Twitter andeutete: "Wenn ich eine andere 'Art' von Künstlerin wäre, wäre 'Anaconda' auch für die 'Beste Choreographie' und das 'Video des Jahres' nominiert", klagte sie an. 'Anaconda' brach nach der Veröffentlichung sämtliche Rekorde und brachte zahlreiche Parodien des Videos, aber auch des freizügigen Covers der Single hervor. "So eine Auswirkung und keine Nominierung für das 'Video des Jahres'?", wunderte sich Nicki. "Wenn die 'anderen' Mädels ein Video veröffentlichen, das Rekorde bricht und die Kultur beeinflusst, bekommen sie diese Nominierung."

Eines dieser "anderen Mädels" ist Taylor Swift (25, 'Bad Blood'), die insgesamt neunmal nominiert wurde und zwar auch für das 'Video des Jahres'. Sie fühlte sich von Nicki persönlich angegriffen und suchte den Dialog. "Ich habe dich immer geliebt und unterstützt", schrieb sie an die Rap-Ikone. "Das ist dir gar nicht ähnlich, Frauen gegeneinander aufzuhetzen. Vielleicht hat ja einer der Männer deinen Platz weggenommen." Davon zeigte sich Nicki wiederum überrascht: "Hä? Du liest wohl meine Tweets nicht! Ich hab kein Wort über dich verloren. Ich liebe dich ganz genauso. Aber du solltest etwas dazu sagen." In einem weiteren Update stellte Nicki dann erneut klar, dass sie keinesfalls vorhatte, Taylor anzugreifen. "Nichts, was ich gesagt habe, hatte etwas mit Taylor zu tun. Welche Sticheleien? Die weißen Medien und ihre Taktiken. So traurig. Das ist, was sie wollen."

Zwar bestätigt Taylor nicht Nicki Minajs Vorwurf des Rassismus, machte ihr aber ein Angebot: "Falls ich gewinnen sollte, komm bitte mit auf die Bühne!! Du bist auf jede Bühne, auf der ich jemals stehe, eingeladen."

Neben Taylor Swift wurden Kendrick Lamar ('Alright'), Ed Sheeran ('Thinking Out Loud'), Beyoncé ('7/11') sowie Mark Ronson und Bruno Mars ('Uptown Funk?) für das 'Video des Jahres' nominiert. © Cover Media



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