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Besser schlafen im Sommer

 Jede zweite Frau leidet unter Schlafproblemen und greift dadurch immer öfter zu Schlaftabletten. Vor allem im Sommer wenn auch noch die Wärme hinzukommt, werden die Schlafprobleme verstärkt. Doch was hilft? Bei uns erfahrt ihr mehr.

Stress, Hektik und Termindruck - der Alltag hat uns fest im Griff und beeinflusst auch unseren Schlaf. Vor allem tiefer Schlaf ist da wichtig um erholt in den Tag zu starten und leistungsfähig zu sein. Damit ihr wieder besser schlafen könnt, haben wir euch wichtige Tipps zusammengestellt gegen nächtliche Unruhe.

Das richtige Menü am Abend
Tierische Eiweiße wie Lachs oder Ei aber auch Magerquark fördern die Produktion von Serotonin und Melatonin - dem Schlafhormon. Zwei Stunden bevor ihr ins Bett geht solltet ihr die letzte Mahlzeit zu euch nehmen. Auf Zucker solltet ihr am Abend verzichten damit der Insulin-Spiegel ruht. Besser: Kiwis oder Kirschen naschen.

Die richtige Schlafumgebung
Im Hochsommer wenn es heiß ist, sollten die Fenster tagsüber geschlossen bleiben. Erst am Abend solltet ihr frische Luft hereinlassen. Und: Vor dem Schlafengehen am besten in abgedunkelten Räumen aufhalten, das regt die Melatonin-Produktion im Körper an. Für eine Extradosis Melatonin gibt es das Nahrungsergänzungsmittel Melatonin als Gummipastille. "Sleep Well" von Vitafusion aus den USA. Wer auf den pflanzlichen Mechanismus setzen will, nimmt Lavendel, Kamille, Brustbeere, Kreuzblume und Spaltkölbchen als Pulverform zu sich. Die gibt es zum Anrühren von Tee oder Mandelmilch von Moon Juice.

Rituale pflegen
30 Minuten vor dem Zubettgehen ist es Zeit abzuschalten. Aber nicht mit dem Smartphone sondern am besten mit einem Bildband. Denn nicht nur helle Bildschirme auch Inhalte können uns davon abhalten abzuschalten. Auch Meditieren kann ein Ritual sein. Wichtig: Diese konsequent durchführen.

Einschlafphase
Innerhalb von zehn Minuten sollte im besten Fall die Einschlafphase eintreten. Wenn dem nicht so ist, einfach wieder aufstehen anstatt sich unter Druck zu setzen.

Sport
Fitness ist wichtig und fördert unsere Gesundheit. Ganz wichtig: Zwischen der letzten Sporteinheit und dem Zubettgehen sollten drei Stunden Ruhephase liegen. Besser noch: meditative Gymnastik, die Schlafblockaden abbauen. Auch die Einnahme von Magnesium entspannt unsere Muskeln nach einem harten Workout.

Lese-Tipp: Arianna Huffington "The Sleep revolution" ein Buch in dem sie die Beziehung unserer Gesellschaft zu Schlaf neu definiert.

Bei anhaltenden Schlafstörungen solltet ihr allerdings unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Bildrechte: © Fotolia 2016 / Lenets Tan



 
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